Umgang mit Konflikten

 

Umgang mit Konflikten – mit Gewalt, verbal und körperlich
 
 
Der Umgang mit Konflikten erfolgt in der Regel in drei Stufen:
 
1. Alle Gründe für den Konflikt erfragen, evtl. Rollentausch ansprechen,
   Empathie Parteien 
anhören, Gelegenheit geben, Dampf abzulassen
 
2. Gründe für den Konflikt erfragen, evtl. Rollentausch ansprechen, 
   Empathie bewirken
 
3. Sich entschuldigen, sich vertragen
 
Welche Lösungsmöglichkeiten werden praktiziert, um unerwünschtes Verhalten zu minimieren?
 
-     Konflikte immer wieder mit allen ansprechen, besprechen, Lösungsmöglichkeiten suchen ,
Handlungsalternativen aufzeigen
-     Im Sportunterricht Aggressionen durch geleitete Kämpfe,
Kraftproben abbauen, Spielregeln/genaue Absprachen einhalten, 
fair geht vor, verlieren trainieren
-     Im Rollenspiel Handlungsstrategien erproben
 
Rolle des Lehrers:
 
-          der Lehrer ist immer Vorbild
-          durch sein Verhalten im Konfliktfall gibt er den Schülern ein 
   Beispiel
-          er muss authentisch sein um überzeugen zu können
-          muss bestimmten Sichtweisen, z. B. dem Sündenbocksyndrom 
   entgegenwirken
 
Bestrafung
 
Strafe als Konsequenz für unerwünschtes Verhalten
 
-     immer situationsabhängig
-     lieber Einsichten bewirken als Strafen
-     Verabredungen treffen
-     Hilfen anbieten ,Lösungen aufzeigen
-     Wiedergutmachung
-     Situationen entschärfen, durch Entzug des „Publikums“
 
Wichtig: Positive Verstärkung
 
Eltern mit einbeziehen, Konflikte besprechen, das Verhalten der Kinder schildern. Aber: Probleme können nur vor Ort gelöst werden

 

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